Grossraumbüros haben Hochkonjunktur. Dabei ist bekannt, das ein hoher Lärmpegel die Angestellten stresst. Konzentriertes Arbeiten wird so zur täglichen Herausforderung. Mit diesen Tricks kommen sie entspannt und konzentriert durch den Arbeitstag.

Der Klassiker: das Homeoffice

Auch wenn das in Ihrem Unternehmen noch nicht vorgesehen ist: Fragen Sie ihre Vorgesetzten, ob Sie eine Aufgabe, die besondere Konzentration verlangt, zu Hause erledigen können. In Zeiten der Digitalisierung ist das eine der gängigen Arbeitsweisen.

Für Frühaufsteher oder Spätzünder

Wer früher als die meisten im Team zur Arbeit zu kommt, hat das Büro für sich und kann die anspruchsvollsten Arbeiten in der Ruhe vor dem Sturm erledigen. Dasselbe gilt für die späten Bürostunden.

Musik als Ablenkung von der Ablenkung

Kopfhörer halten einerseits Aussengeräusche ab, andererseits setzen sie ein klares Zeichen an die Kolleginnen und Kollegen: Ich muss mich konzentrieren. Zudem ist erwiesen, dass Musik wie auch ein gedämpfter, gleichbleibender Geräuschteppich sowohl Kreativität wie auch Konzentration fördern kann (z. B. noisli.com).

Smartphone ausschalten

Das private Handy auf Flugmodus oder wenigstens auf stumm zu schalten, erfreut nicht nur die Kolleginnen und Kollegen. Es erleichtert einem auch enorm die Fokussierung auf die Arbeit (siehe Konzentration im Grossraumbüro Teil I).

In Klausur: Termin blocken

Reservieren Sie in ihrem Kalender für das Team sichtbare Blocker, in denen Sie sich wichtigen Arbeitsphasen widmen wollen. Das signalisiert Ihren Kolleginnen und Kollegen: Bitte nicht stören.

Innere Ruhe finden

Mentalübungen funktionieren nicht sofort, doch wer die Kunst der Meditation beherrscht, kann sich selbst im grössten Trubel auf eine einzige Sache voll konzentrieren.

Umgestaltung des Büros

Bücherregale und Schränke können als Raumtrenner fungieren und so Lärm abschirmen. Den gleichen Effekt haben Zimmerpflanzen: Sie dienen als Sichtschutz, schlucken Geräusche, reduzieren Lärm und verbessern zusätzlich das Raumklima.


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