Ob Schweiss, Mundgeruch oder Parfum – wer unangenehm riecht, merkt es selbst oft gar nicht. Denn einen stetigen Geruch am eigenen Körper nimmt unsere Nase nicht wahr. Umso wichtiger ist sorgfältige Körperpflege – und allenfalls ein ehrliches Wort aus dem Team oder von der Chefin.
Eigentlich ist die Teamkollegin nett. Wenn da nur die störenden Flecken unter ihren Achseln nicht wären ‒ und erst dieser Geruch! Gerade im Büro, wo man meist nicht ausweichen kann, können Körperausdünstungen zum Problem werden. Trotzdem traut sich kaum jemand, die Betroffenen darauf aufmerksam zu machen. Denn: unangenehme Körperdüfte sind ein Tabuthema.
Jeder Mensch hat einen individuellen Körpergeruch. Gemeint sind damit wahrnehmbare Gerüche, die durch Körperausdünstungen entstehen. Dabei handelt es sich um zerfallende Proteine, die jedem Menschen seine individuelle Duftnote verpassen. Der menschliche Schweiss an sich ist geruchlos. Erst wenn Bakterien ins Spiel kommen, entsteht durch die Aufspaltung verschiedener Bestandteile ein störender Geruch.
Auch die Konsumgüter Tabak und Alkohol oder Nahrungsmittel wie Curry, Spargel, Zwiebeln und Knoblauch verstärken sowohl Mund- wie auch Körpergeruch. Das ist im Büroalltag zu bedenken, besonders auch, wenn am nächsten Tag ein Kundentermin ansteht. Selbst wer in einem Einzelbüro sitzt, sollte regelmässig lüften. Noch besser wäre, die erwähnten Lebensmittel fürs Wochenende aufzusparen.
Riecht jemand unangenehm, ist es das Beste, das direkte Gespräch zu suchen. Zugegeben, eine etwas heikle Situation. Folgende Kniffe helfen, damit es für niemanden peinlich wird:
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