Einen grossen Teil des Tages verbringen wir bei der Arbeit. Auch – oder gerade – dort lassen sich Ressourcen sparen. Wir haben sieben Ideen zusammengetragen, wie Nachhaltigkeit im (Home-)Office-Alltag umsetzbar ist. Hier entlang geht’s zum Green Office.

Tipp 1 – Fair-Trade-Kaffee

Ohne Kaffee geht in den meisten Büros am Morgen nichts. Daher lohnt es sich, schon beim Einkauf nachhaltig zu denken und Fair-Trade-Kaffee zu wählen. Dass Kaffeemaschinen mit Kapseln zu viel Abfall produzieren, ist altbekannt. Daher eher zu Espressokocher wie Moka oder dem guten alten Filterkaffee greifen. Beide schmecken und ihr Abfall ist minim.

Tipp 2 – Kulis & Co

Ganz nach dem Motto «Kleinvieh macht auch Mist»: Im digitalen Büro wird für Kugelschreiber, Klebstreifen oder Textmarker noch immer ordentlich Geld ausgegeben. Setzen Sie auf umweltfreundliche Alternativen wie nachfüllbare Stifte oder einen Bostitch, der ohne Metall auskommt, usw.

Tipp 3 – Office Sharing

Think big: Office Sharing, die gemeinsame Nutzung von Arbeitsraum, Arbeitsmaterialien und technischen Geräten, ist Zukunft. Nicht nur minimiert es Kosten und Aufwand für alle Beteiligten. Dabei entstehen nicht selten auch kreative und fruchtbare Synergien. Haben Sie Platz genug, laden Sie andere Unternehmen, Freelancer:innen oder Start-ups ein, gemeinsam mit Ihnen unter einem Dach zu arbeiten. Inspiration gibt’s gratis obendrauf.

Tipp 4 – Getränke

Konzentriertes Arbeiten macht
durstig. Zudem sollten wir ja
mindestens zwei Liter Wasser pro Tag trinken. Daher ist Wasser im Büro sehr wichtig. Wer von PET-Flaschen auf Leitungswasser umstellt, trägt viel zur Nachhaltigkeit bei. So umgehen Sie die ungesunden Weichmacher und Schadstoffe, die vom Plastik ins Wasser gelangen können. Und wo der ganze Plastikmüll am Ende landet, müssen wir an dieser Stelle ja nicht erzählen.

Tipp 5 – Stromverbrauch reduzieren

Spätestens seit Strom knapp wird, löscht das Licht, wer als letzte:r das Büro verlässt. Neben Licht gibt es eine Menge anderer Quellen, die im Büro täglich Strom verbrauchen. Vom Drucker über Monitore bis hin zu Laptops, TV und Server – fast alle Elektrogeräte
in Büros sind nachtaktiv, sprich, sie nutzen Strom. Darum: Schalten Sie Computer, Kaffeemaschine, Drucker und Co. über Nacht aus. Das spart Kosten und schont die Umwelt.

Tipp 6 – Gemeinsam kochen

Wer keine Kantine hat, organisiert sich das Mittagessen selbst. Entweder die Mitarbeitenden bringen
etwas von zuhause mit, kaufen um die Ecke ein Sandwich oder einen Salat. Viel nachhaltiger ist jedoch das gemeinsame Kochen in der Büroküche. Es fördert den Teamgeist, spart Energie, Abfall und Zeit. Der Herd wird nicht mehrere Male erhitzt, und auch der Verpackungsmüll minimiert sich so automatisch. Und Spass macht es auch noch!

Tipp 7 – Ökologischer Arbeitsweg

Der Arbeitstag beginnt bereits mit dem Weg zur Arbeit. Das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln trägt hier wesentlich zur Reduktion
der CO2-Emissionen bei. Wer
nicht auf das Auto verzichten kann, steigt auf Carsharing um oder kann Fahrgemeinschaften bilden. Wenn Sie keine Arbeitskollegen und -kolleginnen aus Ihrer Region kennen, können Sie sich im Internet nach Plattformen umsehen.